- Dieser Impuls entsprang aus der Podcastfolge: 5 No Go´s für eine einfühlsame Kommunikation
5 No Go´s für eine einfühlsame Kommunikation
- Moralische Urteile
Dabei unterstellst du anderen Menschen, dass sie unrecht haben oder schlecht sind, wenn sie sich nicht so verhalten, wie du das gerne hättest. Es geht um Schuldzuweisungen, Beleidigungen, Niedermachen, in Schubladen stecken, Kritik, Vergleiche und Diagnose. - Vergleiche anstellen
Was ist der sicherste und schnellste Weg, um dich mies zu fühlen und deinen Selbstwert so richtig fein zu untergraben?
👁🗨 Ist sie hübscher, schlanker, attraktiver, intelligenter als ich?
👁🗨 Ist er potenter, erfolgreicher und besser bestückt als ich? - Verleugnen der Verantwortung
DU bist selbst für deine eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen verantwortlich!
👁🗨 „Es gibt halt Dinge, die man tun muss!“
👁🗨 „Wegen dir fühl ich mich mies!“
Solche Aussagen machen dich zum Opfer und verhindern so auch eine einfühlsame Kommunikation. - Wünsche als Forderung
Wenn wir einen Wunsch als Forderung tarnen droht meist direkt oder indirekt eine Strafe, wenn er nicht erfüllt wird.
👁🗨 Woran erkennst du das?
An der Reaktion, wenn der Wunsch nicht erfüllt wird. - Lob und Strafe verdient
Wenn du dich nicht auf eine bestimmte Art und Weise benimmst, bist du schlecht und wirst bestraft, damit du bereust und dein Verhalten änderst.
👁🗨 Na kommt dir dieses Prinzip bekannt vor?
Wäre doch schöner, wenn der andere sich verändert, weil er/sie sieht, dass das ihr/ihm selbst nutzt, oder?
Weißt du was krass ist?
Jede einzelne Verhaltensweise („No Go“) kannst du sowohl dir selbst als auch einem anderen Menschen antun. Da sind wir von Selbstliebe und einem empathischen Umgang meilenweit entfernt.
Das wirklich traurige dabei ist, dass wir diese Art zu denken oder sprechen oft als vollkommen normal empfinden.
Ich bin da keine Ausnahme und kenne auch alle.
Wie ist es bei dir?
Alles Liebe,
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