… Nein, an sowas darf ich nicht einmal denken!
… Ich muss eine Schlampe sein, wenn ich solche Gedanken und Phantasien habe.
… Was stimmt denn nicht mit mir? Die anderen sind doch auch zufrieden.
… Liebe ich denn meine*n Partner*in wirklich noch, sonst würde ich dieses Bedürfnis doch nicht haben.
… Ist es eigentlich nicht egoistisch alles zu wollen? Beziehung und Freiraum?
Eigentlich führst du eine gute Beziehung und ein gutes Leben. Nur es gibt einen Teil in dir, der will mehr. Und dieses MEHR ist fremde Haut.
… Nein, an sowas darf ich nicht einmal denken!
… Ich muss eine Schlampe sein, wenn ich solche Gedanken und Phantasien habe.
… Was stimmt den nicht mit mir? Die anderen sind doch auch zufrieden.
… Liebe ich den meine*n Partner*in wirklich noch, sonst würde ich dieses Bedürfnis doch nicht haben.
… Ist es nicht eigentlich egoistisch alles zu wollen? Beziehung und Freiraum?
hatte ich immer Beziehungen. Immer waren es ganz klassische monogame Beziehungen, die ich auch nie hinterfragt habe.
Denn schließlich macht man das ja so und so lebt man halt. Du siehst schon, sehr viele „man“ in dem Satz.
Ich war knapp 30, als ich eine entscheidende Wende in meinem Leben vollzogen habe. Ich habe mich von meinem damaligen Partner getrennt und war das erste Mal in meinem Leben wirklich Single. Diese Zeit war sehr prägend für mich, denn ich habe so viele tolle Menschen kennen gelernt, konnte neue Dinge ausprobieren und mich auch mit mir und meiner Sexualität auseinander setzen.
Ich begann mich für alternative Beziehungsmodelle zu interessieren, Szenen abseits der Norm und für Kink.
Tja, bei mir war es jedenfalls so. Ich lernte meinen Mann genau in meiner „Selbstfindungsphase“ kennen und lieben.
Von Anfang an wollte ich aber meine Freiheit nicht aufgeben. Sozusagen wollte ich von allem etwas. Die Sicherheit und Geborgenheit einer Beziehung und die Abenteuer und Aufregung mit anderen.
Durch diese offene Kommunikation hatte auch mein Mann die Möglichkeit zu entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte oder nicht.
Tja, bei mir war es jedenfalls so. Ich lernte meinen Mann genau in meiner „Selbstfindungsphase“ kennen und lieben.
Von Anfang an wollte ich aber meine Freiheit nicht aufgeben. Sozusagen wollte ich von allem etwas.
Die Sicherheit und Geborgenheit einer Beziehung und die Abenteuer und Aufregung mit anderen.
Durch diese offene Kommunikation hatte auch mein Mann die Möglichkeit zu entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte oder nicht.
Da ich mich schon länger mit dem Thema beschäftigt habe als er gab es von Anfang an 1 wichtige Regel – Sein Tempo war unser Tempo. Das hat uns sehr dabei geholfen, dass wir beide in der Beziehung sicherer wurden. Als dann auch noch Gefühle zu einer anderen Person mit ins Spiel kamen, wurde unsere Beziehung erneut auf die Probe gestellt.
Das berüchtigte „Gespräch“ stand an, in dem ich ihm meine Gefühle für eine weitere Person gestand und hoffte und bangte, dass das nicht das Ende unserer Beziehung bedeutete. Was soll ich sagen – Puh alles gut gegangen.
Ich wollte einfach mal wieder ein sowohl als auch und nicht ein entweder oder. Bis zu diesem Zeitpunkt war auch mir nicht klar, dass ich mehr als einen Menschen lieben kann.
Dieser Anfang in die offene Beziehung und die zweite Öffnung zu Poly ist jetzt mehrere Jahre her und daraus wurde dann unsere Art, wie wir heute unsere Beziehung leben.
Das Entscheidende war wohl, dass ich für mich beschlossen hatte, ich will nicht mehr so leben wie früher. Ich wollte mehr, trotz der ganzen Vorurteile. Ich habe für mich die Klarheit gefunden, wie ich leben möchte. Natürlich entwickelt sich alles dynamisch weiter und ist kein starres Konstrukt.
Ich verspreche dir nicht, dass es ein leichter „easy going“ Prozess wird, aber das er sich lohnt.
Ich freu mich sehr darauf dich endlich persönlich kennen zu lernen!
Alles Liebe, Barbara
Ich verspreche dir nicht, dass es ein leichter „easy going“ Prozess wird, aber das er sich lohnt.
Ich freu mich sehr darauf dich endlich persönlich kennen zu lernen!
Alles Liebe, Barbara